Die Geschichte der italienischen Marke Ferrino geht auf das Jahr 1870 zurück, als ihr Gründer Cesare Ferrino die ersten wasserabweisenden Stoffe entwickelte, die schnell in Italien und später auch in anderen Ländern populär wurden. Im Jahr 1910 brachte die Marke ihre bahnbrechenden Produkte auf den Markt: das Zelt Cervino, kurz darauf das Modell Neghelli und das Alpin-Zelt mit windfestem Triplex-Gewebe. Diese Entwicklungen revolutionierten das Konzept der Zeltkonstruktion und machten die Zelte robuster für unterschiedliche Wetterbedingungen. Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Marke war die Zusammenarbeit mit dem Himalaya-Bergsteiger Reinhold Messner, der mit den Spitzenprodukten von Ferrino alle Achttausender bezwang. Auch die Zusammenarbeit mit Carla Perotti, die das Ultima-Zelt bei einem Survival-Trip in der Taklimakan-Wüste benutzte, machte die Marke bekannt.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Marke weiter und richtete 1994 in der Quintino-Sella-Hütte auf dem Monte Rosa ein eigenes Labor ein, in dem sie innovative Materialien und Technologien für ihre Produkte entwickelte und testete. Im Jahr 2006 nahm Ferrina am Projekt Naica teil, für das der Anzug Tolomea entwickelt wurde, der sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit auch bei Kälte und Feuchtigkeit auszeichnet. Zwei Jahre später erweiterte die Marke ihr Sortiment um hochwertige Schneeschuhe und führte kurz darauf auch Outdoor-Bekleidung aus der HighLab-Kollektion sowie technische Kletter- und Boulderbekleidung ein. Im Jahr 2014 führte der Hersteller den Full Safe Hochschutzrucksack mit Atemmaske, Airbag und Stirnlampe ein.
Alle Produkte von Ferrino sind ein Synonym für hohe Qualität und Langlebigkeit. Die Spezialausrüstung der Marke kann sowohl von Anfängern bei Camping- und Outdoor-Aktivitäten als auch von fortgeschrittenen Sportlern bei Survival-Aktivitäten verwendet werden.