Es kann schwierig sein, Skier zu finden, die für eine effiziente Aufstiegsbewegung und eine gute Abfahrtsleistung ausgelegt sind und die auf Ihre individuellen Leistungen und Bedürfnisse abgestimmt sind. Finden Sie heraus, wie man skitaugliche Skier für die eigene Körpergröße, die Art der Aktivität und das eigene Können auswählt und wie man die restliche skitaugliche Ausrüstung zusammenstellt, damit man die Vorteile des Skitourengehens voll ausschöpfen kann.
Skitourenski sind etwas kürzer als Abfahrtsski, nicht nur, um das Gesamtgewicht der Ausrüstung beim Aufstieg zu verringern, sondern auch, um die Wendigkeit beim Skifahren bei wechselnden Bedingungen zu verbessern. Im Allgemeinen wird empfohlen, dass das Ende eines Skitouren-Skis zwischen den Mund und den Scheitel passt, wenn man gerade vor sich steht und das Heck auf dem Boden liegt. Es kommt auf den Fahrstil und das Gelände an, in dem Sie fahren werden. Wenn Sie lange Anfahrten und enge Kurven vor sich haben oder wenn Sie Anfänger im Skispringen sind, sind leichte Modelle mit einer kurzen und schmalen Bauweise, die leichter zu manövrieren und zu kontrollieren sind, die bessere Wahl. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nach unten hin nicht überdimensioniert sind, da Ihr Gewicht und Ihre Körpergröße die Kontrolle über die Skier erschweren oder dazu führen können, dass sie im Pulverschnee einsinken. Für Tiefschnee, hohe Geschwindigkeiten und erfahrene Fallschirmspringer sind längere und breitere Skier optimal, da sie stabiler sind und die Gefahr des Einsinkens im Neuschnee verringern. Wenn Sie im Verhältnis zu Ihrer Körpergröße etwas mehr wiegen, hohe Geschwindigkeiten und weite Schwünge bevorzugen oder mit dem Rucksack fahren wollen, sollten Sie eine Skigröße wählen, die im oberen Bereich der Skigrößenordnung liegt. Es ist jedoch ratsam, Ihre Körperlänge um nicht mehr als 10 cm zu überschreiten.

Breite der Skier unter dem Skischuh hat einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten der Ausrüstung bei einer bestimmten Aktivität und unter bestimmten Bedingungen. Skintight-Ski mit einer Breite von 90 mm sind eine universelle Lösung. Für Pulverschnee eignen sich 100 mm breite Modelle, während für Abfahrten und Skifahren auf eisigem oder hartem Untergrund eher schmalere Skier mit einer Breite von etwa 80 mm gewählt werden sollten.
Der Fahrstil ist ein weiterer wichtiger Faktor, der die Wahl des Skis beeinflusst. Wir unterscheiden zwischen traditionelles Skitouring, Freetouring und Speedtouring/Bergsteigen.
Klassisches Skitourengehen
Dies ist eine Option für diejenigen, die in einem individuellen Tempo gehen, die Aussicht genießen und sich an der Abfahrt auf den präparierten Wegen erfreuen möchten. Zu klassisches Skitourengehen die besten Skier sind leicht und flexibel, 5-15 cm kürzer als Ihre Körpergröße, 80-90 mm breit, mit einem Kurvenradius von ca. 15 m und mit technischen Bindungen mit Stiften ausgestattet.
Freetouring
Freetouring geht es in erster Linie um das Skifahren, aber auch darum, neue Strecken zu erkunden und manchmal die Lifte zu benutzen. Entscheiden Sie sich für steifere und schwerere Skier, die Ihrer Körpergröße entsprechen, mit einer Breite zwischen 95 und 105 mm, die sich gut für frischen Pulverschnee eignen, oder 110-120 mm, wenn Sie mehr Stabilität in tieferem Schnee und fortgeschrittenem Gelände benötigen (Sie können ein paar zusätzliche Zentimeter in der Länge hinzufügen, um den Komfort Ihrer Fahrt zu erhöhen).
Speedtouring/Bergsteigen
Bei diesen Formen des Skisports zählt das Tempo der Gipfel und Abfahrten. Speedtouring oder Bergsteigen sind für fortgeschrittene Fallschirmspringer gedacht, die bereits einige Erfahrungen in diesem Sport gesammelt haben und ihre Leidenschaft weiter ausbauen wollen, z. B. durch die Teilnahme an Rallyes oder Rennen. Hier bieten sich ultraleichte und vielseitige Skier an, die im Verhältnis zur Körpergröße 10-15 cm kürzer und 65-75 mm breit sind und mit leichten Bindungen kombiniert werden.
Der Ski kann eine Typenkonstruktion haben:
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Rocker – ist gekennzeichnet durch die Aufwärtskurve des Skis an der Spitze (Tip) oder am Heck (Tail). Je niedriger er ist, desto besser fährt er sich auf festem Schnee und umgekehrt – ein höherer Rocker wird bei fluffigem, tiefem Schnee verwendet.
Anfängern wird empfohlen, weiche und flexible Skier zu verwenden, die technisch nicht sehr anspruchsvoll sind, viele Fehler verzeihen und sich besser an den Hang und das unebene Gelände anpassen.. Steife und harte Skier sind gut für erfahrene Skifahrer für schwieriges Gelände und Schneebedingungen.
Auch das Gewicht der Skier ist wichtig – wählen Sie für den Anfang Modelle mit einem Gewicht zwischen 1 und 1,4 kg. Mit zunehmender Erfahrung können Sie zu leichterem Material greifen. Welchen Kurvenradius sollte ich wählen? Für den Anfang kann ein Radius von 15-18 m geeignet sein.

Skitourenbindungen haben eine bewegliche Ferse, die es ermöglicht, die Ferse beim Gehen zu lösen und für die Abfahrt einzuklippen. Wir unterscheiden zwischen:
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Schienen-/Plattenbindung (Alpine Touring) – wegen ihres relativ hohen Gewichts weniger häufig verwendet. In diesem Fall ist die Bindung an einer beweglichen Platte befestigt. Sie ist eine gute Wahl für Freetouring oder für lange Abfahrten, die ein häufiges Wechseln der Skier zwischen Anfahrts- und Abfahrtsmodus erfordern.
Es gibt auch Hybridbindungen wie die Shift von Salamon, die die Eigenschaften von Pin- und Downhillbindungen kombiniert.
Bei den Dichtungen handelt es sich um spezielle Materialstreifen mit einer Klebeschicht auf der einen Seite (damit die Dichtung am Ski haftet) und einer Schicht aus kurzen Borsten auf der anderen Seite (damit der Ski beim Bergauffahren nicht abrutscht). Es ist sehr wichtig, dass sie gut geschnitten sind und gut an der Unterseite des Skis anliegen. Stellen Sie also sicher, dass sie mit dem Rest Ihrer Ausrüstung kompatibel sind, da sie sonst Ermüdungserscheinungen hervorrufen, einen Verlust der Griffigkeit verursachen und somit zu gefährlichen Situationen führen können. Dichtungen werden in der Regel aus drei Materialien hergestellt:

Skitourenstiefel haben eine „Ski/Walk“-Funktion, die es ihnen ermöglicht, ihre Funktionalität von einem Aufstiegsstiefel in eine Abfahrtsoption zu verwandeln, sowie spezielle Löcher im vorderen Bereich für das Einklippen der Bindungen. Dank des beweglichen Schaftes ermöglichen die Schuhe das Klettern in Dichtungen. Für den klassischen Skisprung eignen sich beispielsweise Schuhe mit mehr als 2 Schnallen und einem großen Bewegungsspielraum im Walk-Modus, Freeride-Skischuhe sollten steif, stabil und mit einem 4-Schnallen-System ausgestattet sein, während optimale Speedtouring-Schuhe beim Aufstieg möglichst flexibel sein und rund 850 g wiegen sollten.
Um die richtige Schuhgröße zu ermitteln, messen Sie die Länge Ihres Fußes. Legen Sie Ihren rechten Fuß auf ein A4-Blatt und zeichnen Sie ihn um. Wiederholen Sie das Gleiche für Ihren linken Fuß. Messen Sie dann an beiden Füßen den Abstand zwischen der Ferse und dem Ende des großen Zehs. Vergleichen Sie das Ergebnis mit der sogenannten Mondopoint-Größe, die von den meisten Schuhherstellern verwendet wird. Wenn Sie eine nicht standardisierte Fußform haben, können Sie ein Modell mit einem thermoformbaren Innenschuh verwenden oder einen von einem Schuhanpassungsservice (z.B. im stationären Geschäft Sportano.pl) im Heimatpark Targówek in Warschau.
Zu den häufigsten Fehlern bei der Anpassung von Sketchen gehören:
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die falsche Länge und Breite der Skier im Verhältnis zur ausgeübten Tätigkeit, z. B. werden breite und lange Skier für den Komfort des Abfahrtslaufs gewählt, was bei einer großen Anzahl von Aufstiegen zu mehr Gewicht und Ermüdung führt;
Wenn Sie vom Skilanglauf oder Skifahren gelangweilt sind und nach einer neuen Erfahrung abseits der Pisten suchen, dann ist die
Skier
sind die Antwort auf Ihre Bedürfnisse. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die die Wahl der
Tourenski, Dazu gehören: Größe und Gewicht des Skifahrers, der Einsatzzweck, die Geometrie des Skis oder individuelle Vorlieben.